Alles andere als technikfeindlich: Die Digitalisierung ist bei der Evangelischen Kirche ein brennendes Thema. Mit der Denkschrift „Freiheit digital“ versucht die Kirche im digitalen Wandel Orientierung zu geben sowie Chancen und Risiken abzuwägen. Dafür geht es zurück zu den Zehn Geboten: Was bedeutet „Du sollst nicht töten“ im Zeitalter autonomer Waffensysteme? Und gilt „Du sollst nicht stehlen“ nicht auch in der Gig Economy? Damit diese Überlegungen nicht nur vom Fachpublikum wahrgenommen werden, entwickelte wegewerk die Kampagne #EKDigital inklusive einer Gestaltungslinie, Website und begleitenden Social Media-Formaten, die die Debatte greifbar und auch für kirchenferne Zielgruppen zugänglich machen.

Die Zehn Gebote der Digitalisierung

Stolze 248 Seiten umfasst die evangelische Denkschrift zur Digitalisierung. Wer dafür gerade keine Zeit hat, findet auf ekd-digital.de einen verständlichen Überblick über die zehn Kapitel der Publikation. Mit unserem verlässlichen Haus-CMS ww.edit setzten unsere Techniker*innen dafür eine schlanke und visuell ansprechende Landingpage um. Die Website-Texte entstanden in enger Zusammenarbeit zwischen unserem Redaktionsteam und den Redakteur*innen der evangelischen Kirche. Unser Designteam lieh sich bei den 10 Geboten die Einsen und Nullen als gestalterisches Verbindungsstück zwischen altem Testament und digitaler Welt.

Theologie trifft digitalen Alltag

Zusammen mit dem Social Media-Team der EKD stellten wir uns anschließend die Frage: Wie kann eine theologisch-wissenschaftliche Publikation auch auf Social Media zünden? Die Antwort: Mit Formaten, die Kirche und die Lebenswelt der User*innen zusammenbringen. Darum nehmen wir in Insta-Stories den Einfluss von Influencer*innen kritisch unter die Lupe, behandeln auf Twitter Hate Speech und diskutieren im alternden Netzwerk Facebook das Thema Generationengerechtigkeit.